MPU wegen Punkten - das ist nun wichtig!

Sie müssen zur MPU wegen Ihrer Punkte, das kann einige Gründe haben.

  • Geschwindigkeitsübertretung
  • Nutzen von Mobiltelefonen beim Fahren
  • Rotlicht missachtet
  • Aggressives Fahrverhalten/ Aggression im Straßenverkehr
  • Fahren ohne Fahrerlaubnis
  • Überholverbot nicht beachten, mit oder ohne Gefährdung anderer
  • Straftaten: gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, Alkohol oder Drogenkonsum am Steuer, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort oder missachten des Rechtsfahrgebotes

In der Regel wird eine MPU nicht bei einem einmaligen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung angeordnet. Nur wenn Sie öfters gegen die Verordnungen verstoßen haben, die für ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr sorgt. Ziel ist es, mit einem Fahrzeug zu fahren, ohne jemanden anderen zu behindern, belästigen, gefährden oder zu schädigen.

Schwierig ist es nachzuweisen, dass sie In Zukunft und ab sofort anders handeln werden, da sind Einsicht und Veränderung die Zauberworte!

Also wenn bei Ihnen eine MPU wegen Ihrer Punkte angeordnet wurde, müssen Sie auch nachweisen, dass Sie in Zukunft anders handeln werden. Das hört sich schwierig an – und ist es auch, da Sie und der Verkehrspsychologe bei der MPU ja nicht in die Zukunft schauen können. Sie müssen also zeigen, genauso wie bei Alkohol und Drogen, dass Sie wissen, warum Sie sich so verhalten haben und welche Alternativen Sie inzwischen dafür gefunden haben.

An dieser Stelle werde ich Ihnen helfen, die Gründe für Ihr bisheriges Handeln zu finden. Das ist dann die Grundlage für Strategien, die Sie in der Zukunft anwenden werden – und jetzt schon mit der Veränderung beginnen können.

Um Ihren Führerschein zurückzubekommen müssen Sie dem Psychologen der MPU in dem einstündigen Gespräch beweisen, dass Sie ihr Verhalten verändert haben und verstehen:

  • Warum Sie wiederholt gegen Regeln verstoßen haben
  • Was Sie geändert haben
  • Dass Sie mit diesen Situationen jetzt positiver und sicherer umgehen können